Tom und ich betraten die heiligen Hallen der Frau Maher. Einem Restaurant in Köln. Tja, sinn Barthoore weede wieß, övverhaup föhlt er sich wie e' Wrack, dä Typ, dä er em Speejel sieht, ess letzte Naach stekum versack. So oder ähnlich dürfte Wolfgang Niedecken gedacht haben, als er uns sah.
Es war nicht wirklich schwierig, Tom für diese wunderbare Mission zu gewinnen oder als Autor zu reaktivieren. Mein persönlicher Lyrikheld Wolfgang Niedecken. Er nahm sich wieder satte anderthalb Stunden Zeit für ein Gespräch mit dem Stadtgeflüster.
Wir quatschten über das bald erscheinende neue BAP-Album "Zeitreise", das Leben, die Mitmusiker in der BAP-Familie. Das Thema Zuversicht und Weltpolitik kam auch nicht zu kurz. Da wird es mittlerweile ziemlich eng. Die Welt hat jede Menge Sorgenfalten bekommen.
Über was wir im Einzelnen gesprochen haben, könnt ihr in der Maiausgabe nachlesen. Und glaubt mir, es war ein bunter Mix aus tiefsinnigen Gedanken und lockerem Geplauder. Es war so, als würden sich zwei Nachbarn über die neuesten Gerüchte am Gartenzaun austauschen.
Wir haben für alle Fälle schon mal den Videoblog mit 10 ausgesuchten Fragen an Wolfgang Niedecken. Ein echtes Schmankerl für die Augen und Ohren, das verspreche ich euch!
Euch viel Spaß beim Lauschen und Schauen Euer Ekki
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